19. Landesschützentag des Sächsischen Schützenbundes am 23. April 2016 in Burgstädt
Grußwort von Marco Wanderwitz MdB an den 19. Landesschützentag
Meine sehr verehrten Damen und Herren, Herr Präsident, lieber Frank, liebe Ehrengäste, allen voran, lieber Staatsminister Markus Ulbig,
ich freue mich über die Einladung. Ich bin gerne gekommen. Ich freue mich vor allem, das sie wiedermal in meinem schönen Wahlkreis zu Gast sind, das zweite Mal in Burgstädt, letztes Jahr in Burkhardtsdorf. Ich kann mich entsinnen, Frank, vor vielen Jahren, vielleicht so vor 10 Jahren, über den Daumen, in Gersdorf, da war ich das erste Mal auf einem Landesschützentag. Wir haben noch viele schöne Städte und Gemeinden, die auch Räumlichkeiten zur Verfügung haben im Landkreis Mittelsachsen, wo wir heute sind. Im Landkreis Zwickau oder im Erzgebirgskreis. Also kommen sie gern mal wieder. Sie müssen gar nicht so weit fahren. In der Mitte Sachsens ist es schön zentral.
Ich will ausdrücklich nochmal nachdem er vorhin schon angesprochen worden ist und wir diese Woche den einen oder anderen Termin gemeinsam hatten, die Grüße meines Landtagskollegen Thomas Schmidt ausrichten, der gern hier gewesen wäre, der ihnen seine Verbundenheit nochmal durch mich ausdrücklich überbracht haben möchte. Sie sind in vielen Städten und Gemeinden, das hab ich erst gestern beispielsweise wieder auf dem Frühjahrsempfang einer kleinen Gemeinde in meinem Wahlkreis gesehen, mit ihren Vereinen, die Traditionspflege betreiben, ein ganz wichtiger Teil, der dörflichen, der städtischen Gemeinschaften in unserem Freistaat Sachsen. Das ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Der andere Teil, der jetzt gerade mehr im Mittelpunkt stand, das ist ein schönes Zusammenspiel zwischen Traditionspflege und Sport, zwischen dem Bewahren der Traditionen und dem in die Zukunft tragen unserer Traditionen auf der einen Seite und, was ganz Aktuellem, dem Sport, der immer ganz dynamisch ist. Ich finde das ist ein sehr schönes Zusammenspiel. Dazu kommt, ihr ehrenamtliches Engagement in den Vereinen und über die Vereine hinaus. Die tolle Jugendarbeit, die sie mit so vielen Vereinen verbindet und die mir immer wieder Mut macht, dass aus unseren jungen Leuten hier im Freistaat Sachsen etwas Ordentliches wird in der Zukunft. Sie tragen weiter daran einen wichtigen Teil.
Ich möchte einfach vielen Dank dafür sagen, dass sie das tun, was sie tun. Vorhin hat der Frank Kupfer mal gesagt, wenn man Mitgliederzuwachs hat. Wenn´s funktioniert, dann hat man auch schnell mal die Neider auf dem Plan. Es gibt da ein schönes Sprichwort: „Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.“ Insofern wünsche ich ihnen allen weiterhin, dass sie mehr Neider haben, als das sie Mitleid geschenkt bekommen. Ich wünsche ihnen hier für den Tag viele Erfolge, die nötigen Beschlüsse, die sie fassen müssen zu fassen, dass es auch zukünftig weiter funktioniert.
Zum Waffenrecht will ich nicht viel mehr sagen, als das, das was meine Vorredner gesagt haben uns in der CDU/CSU Landtagsfraktion leiten wird. Wir werden sehr genau nun sehr behutsam anschauen, wo es nötige Veränderungen gibt, die sein müssen und wir werden sie andererseits versuchen, so behutsam wie möglich zu tun, um ihnen nicht einfach unnütze Lasten um den Hals zu hängen. Das Nötige Tun, mit einem gewissen Augenmaß, das kann ich ihnen zusagen, dass wir uns in diesem Sinne verhalten werden.
Glück auf!