Karl Heinz, 2. Vizepräsident des Sächsischen Schützenbundes

Karl Heinz, 2. Vizepräsident des Sächsischen Schützenbundes

Sächsische Schützenzeitung 11/12- 2002

Liebe Schützenschwestern und liebe Schützenbrüder,

Am Ende des Jahres 2002 möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf wesentlichen Ereignisse im Leben des Sächsischen Schützenbundes zurück blicken.
Auf dem 12.Landesschützentag am 13.April in Bad Muskau wurde von den Delegierten der sächsischen Schützen ein neues Präsidium gewählt. Unter der Leitung unseres neuen Präsidenten Frank Kupfer haben wir recht schnell zu einer konstruktiven Arbeit gefunden, so dass das Ausscheiden von Prof. Dr. Bauer aus dem Ehrenamt nicht zu einem großen Einbruch in der Arbeit des Präsidiums führte. Hiermit möchte ich noch einmal den Dank aller sächsischen Schützenschwestern und Schützenbrüder an unseren langjährigen Präsidenten Prof. Dr. Erich Bauer für seine gute Arbeit im sächsischen Schützenwesen aussprechen.
Zeitgleich mit dem 51. Deutschen Schützentag in Suhl war das, für uns noch immer unfassbar, tragische Ereignis in Erfurt. Auf Grund dieser Bluttat wurde ja bekanntlich der Deutsche Schützentag in Suhl abgebrochen. Alle Schützen in Deutschland verurteilen diese Tat. Zu den Auswirkungen auf das neue Waffengesetz komme ich noch zurück.
Eine weiterhin gute Entwicklung hat der Leistungssport genommen. Bei den Deutschen Meisterschaften in München haben die sächsischen Schützen das bisher beste Ergebnis bei Deutschen Meisterschaften erzielt. Zu diesem guten Ergebnis beglückwünsche ich alle beteiligten Schützen, Übungsleiter und Trainer, macht weiter so. Damit kommt zum Ausdruck, dass unsere Schützenschwestern und Schützenbrüder trotz allen zum Schießsport stehen und somit das gute Ansehen der Schützen in der Gesellschaft wieder herstellen.
Die Flutkatastrophe hat auch für die sächsischen Schützen große Schäden im privaten sowie geschäftlichen Bereich verursacht. Ein Teil der Schießsportanlagen und Vereinsgebäude wurde von der Flut zerstört. Auf Grund dieses Ereignisses setzte ein große Hilfsbereitschaft der sächsischen Schützen für die betroffenen Schützen und Vereine ein. Ich möchte mich hier nochmals im Namen des Präsidiums des Sächsischen Schützenbundes bei allen für die geleistete Hilfe bedanken. Diese Solidarität zeigt doch, dass die Sächsischen Schützenschwestern und Schützenbrüder eine gute Gemeinschaft sind. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Bezuschussungsrichtlinie des Landessportbundes Sachsen für Großsportgeräte im Jahr 2003 raus gekommen ist. Es sollten rechtzeitig die entsprechenden Anträge gestellt werden.
Am 17.Oktober 2002 hat Bundespräsident Johannes Rau die Vorlage zum neuen Waffengesetz unterschrieben. Damit tritt das Gesetz am 01.04.2003 in Kraft. Der genaue Gesetzestext kann im Internet gelesen werden. Der Standpunkt des Deutschen Schützenbundes und des Sächsischen Schützenbundes kann über das Internet über die Adresse www.schuetzenbund.de und www.saechsischer-schuetzenbund.de abgerufen werden.
Am 07.06.2003 wird in Belgern das 8.Treffen Sächsischer Schützenvereine durchgeführt, ich möchte schon jetzt alle Schützenvereine herzlich dazu einladen.
Ich möchte mich im Namen des Präsidiums des Sächsischen Schützenbundes bei allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern für die geleistete Arbeit im Jahr 2002 bedanken. Für das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen viele schöne Stunden im Kreise Ihrer Familie und Freunde.
Für das neue Jahr wünsche ich uns gemeinsam viel Spaß und Freude bei der Ausübung unseres Sports und Hobbys.

Mit freundlichen Schützengrüßen

Karl Heinz
2. Vizepräsident des Sächsischen Schützenbundes